Die grundlegende Entscheidung, die man sich vor dem Ausleihen eines SUP-Boards stellen muss, ist die nach der Art des Boards. Und hier geht es zunächst nicht um den Shape und damit dem Einsatzbereich wie Race, Welle, Touring oder Allround sondern um das Material und dessen Handling.

Für viele Stand Up Paddler kommen inzwischen nur noch aufblasbare SUP-Boards in Frage. Sie sind der ganz klare Favorit. Erst mit dieser Innovation ist das SUP für viele Menschen dank der einfachen Handhabung, Lagerung und des unkomplizierten Transports im Rucksack überhaupt durchführbar geworden.

Die Konstruktion bei SUP´s sind tausende kleine Fäden, die zwischen Ober-und Unterseite verwebt und verklebt werden und es so ermöglichen, die Boards mit Hochdruck in eine stabile Form zu pumpen. Das bringt eine Festigkeit und Steifigkeit, die vor einigen Jahren so nicht denkbar gewesen wäre. Die Disziplinen Race und Wave sind die letzten Bastionen von leichten Carbon-Boards, wo es auf Millimeter in der Form und maximale Steifigkeit ankommt. Selbst erfahrende Wildwasser-Piloten greifen lieber zu einem aufblasbaren Board, da nicht nur der Transport einfacher, sondern auch das unempfindliche Material geeigneter ist. Selbst Felsen und spitze Kanten können der stabilen Außenhülle nicht viel anhaben.

Dieser Trend ist auch und im touristischen Bereich ganz klar: Für Hotels sowie Anbieter von Ferienhäusern und Apartments auf Mallorca kommen nur aufblasbare SUP´s in Frage. Neben Vorteilen bei Transport und Lagerung sind auch der günstigere Preis und geringere Reparaturkosten ganz klare kaufmännische Signale. Bei einem Riss kann jedermann die Stelle selbst kleben. Es muss nicht wie bei einem Loch im Hardboard Epoxid-Harz angerührt werden, welches eine eigene Wissenschaft für sich ist.

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