Das „Stand Up Paddling“ SUP geht zurück bis auf die Polynesischen Fischer, die sich in ihren Kajaks stehend auf dem Meer fortbewegten. Auf Hawaii, dem Ort, wo das Surfen erfunden wurde, war SUP der Sport des Königs. Nur Auserwählte durften sich außer ihm stehend fortbewegen.
In der Mitte des 20. Jahrhundert wurde das SUP eine vorteilhafte Fortbewegung für Surfer auf Hawaii, um durch den Einsatz ihres Paddels schneller zu den weiter draußen brechenden Wellen vor den Riffen zu gelangen. Zusätzlich hatten die Surflehrer durch die erhöhte Position auf dem Board einen besseren Überblick über ihre Schüler.
Aber erst zur Jahrtausendwende wurde SUP zusätzlich zum Windsurfen und Wellenreiten professioneller betrieben, da man es auch ohne Wind oder Wellen betreiben kann.
In den letzten Jahren fand SUP immer mehr Verbreitung als Freizeitsport und entwickelte sich zu einer eigenständigen und dynamischen Wassersportart.