Hier einige Regeln um den im Flachwasser ungefährlichen Sport sicher zu betreiben und das Miteinander friedvoll zu gestalten. In der Welle und beim Wellenreiten herrschen zusätzliche Regeln.

  • Schwimmkenntnisse sind Voraussetzung beim SUP. Nicht so gute Schwimmer sollten eine Schwimmhilfe tragen und sich nicht zu weit vom Ufer entfernen.
  • SUP wird auf dem Wasser eingestuft wie Ruderboote und müssen Berufsschiffen, Segelfahrzeugen, und Badenden weiträumig ausweichen.
  • Gegenüber Motorbooten hat SUP grundsätzlich Vorfahrt. Es empfiehlt sich aber allgemein und weiträumig Abstand zu halten als die Vorfahrt zu erzwingen.
  • Fahren zwei SUP aufeinander zu, weichen beide nach rechts aus (Steuerboard). Dies gilt auch gegenüber Kanufahrern bzw. Tretbooten.
  • Naturschutz- und Badezonen dürfen nicht befahren werden (gelbe Bojen und Schilder beachten). An Stränden auf Mallorca gibt es an Standabschnitten mit vielen Badegästen eigene Zufahrtswege auf das Meer, diese sind mit Roten (Backbord) und Grünen (Steuerbord) Bojen gekennzeichnet.
  • Wie bei allen Wassersportarten in der Natur sollte beim SUP auf mögliche Gefahren wie Sturm oder Gewitter geachtet und eine Tour lieber zu früh als zu spät abgebrochen werden. Überrascht einen das Gewitter, ist liegend so schnell als möglich, ans Ufer zu paddeln.
  • Auf dem offenen Meer immer eine Leash (Verbindungsleine) tragen. So besteht keine Gefahr, dass das SUP-Board vom Wind weg getrieben wird. Insbesondere wichtig bei den leichten, aufblasbaren SUP-Boards.
  • Das Board nie verlassen um allein ohne Board zurück zu schwimmen. Es dient als Rettungsinsel und notfalls lässt man sich lieber ans nächste Ufer treiben oder wartet auf dem offenen Meer auf Rettung.


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